Die Ankündigung der Stadtverwaltung, die Planungen zur Umgestaltung der Northeimer Fußgängerzone/Innenstadt endlich in Angriff zu nehmen, wird in der SPD als positives Signal für die Menschen in der Stadt Northeim bewertet.

Erfreut zeigen sich der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Northeim Berthold Ernst und der SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Ratsherr Tobias Meinshausen insbesondere darüber, dass in den Planungen zentrale Forderungen der SPD eine gewichtige Rolle spielen sollen.

So sehen die Sozialdemokraten ebenfalls dringenden Handlungsbedarf bei der nachhaltigen Anpassung der Größe der Fußgängerzone an die Gegebenheiten, der Konzeptionierung der Nach- bzw. Umnutzung leerstehender Geschäftsräume ggfs. als Wohnraum, der Anpassung der Geschäftswelt an die Einkaufgewohnheiten potentieller KundInnen und der allgemeinen Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der "guten Stube" Northeims. Im Einklang mit diesen erforderlichen Maßnahmen ist die Sanierung der Pflasterung eine Maßnahme mit höchstem Stellenwert.

Berthold Ernst

Der Fraktionsvorsitzende Berthold Ernst zeigte sich auch sehr erfreut darüber, dass der neue Baudezernent mit neuen Ideen und mit neuen Verfahrensvorschlägen auf die Öffentlichkeit und auf die Ratsfraktionen prospektiv zugeht. Ernst: "Es wird Zeit, dass die Diskussion um die Zukunft der Innenstadt wieder belebt wird. Sie wird noch schwierig genug werden."

Tobias Meinshausen

Aktive Einbeziehung aller Beteiligten

Enorm wichtig wird es es sein, alle Beteiligten beim Gestaltungsprozess mitzunehmen. "Außerdem wurden bereits seit Jahren vielfältige Anregungen und Ideen gesammelt. Diese müssten den Verantwortlichen bei der Stadtverwaltung für die Planungen zur Verfügung stehen. Jetzt muss konkret gehandelt werden", so Meinshausen abschließend.