Die SPD Northeim und ihr Bürgermeisterkandidat Simon Hartmann unterstützen ausdrücklich die politische Intention, auf der Grundlage des kürzlich vorgelegten Feuerwehrbedarfsplans, optimale Rahmenbedingungen für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Northeim zu schaffen. Auf Initiative der SPD-Ratsfraktion ist daher bereits die Neubeschaffung von Fahrzeugen für die Ortschaften vorgezogen worden.

Eine Verstetigung der Baumittel für die Feuerwehren hat die SPD gern mitgetragen. Eine Umsetzungskulisse wird jedoch erst erarbeitet werden können, wenn seitens der Verwaltung die offenen Fragen beim Brandschutz des Krankenhauses und im Industriegebiet Süd geklärt sind.

Berthold Ernst

Keine Zwangsfusion von Ortswehren

Die Northeimer Sozialdemokraten und ihr Bürgermeisterkandidat sprechen sich allerdings dagegen aus, funktionierende und gut aufgestellte Ortswehren durch die Vorgabe gemeinsamer Gerätehäuser faktisch in eine Fusion zu zwingen. "Viele Ortswehren erfüllen neben ihren Aufgaben im Brandschutz traditionell auch gesellschaftliche Aufgaben, die in Zeiten des demografischen Wandels den Zusammenhalt in den Ortschaften immens stärkt. Ohne dieses Engagement würde mancherorts etwas schmerzlich fehlen", so der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Berthold Ernst.

Tobias Meinshausen

Nachwuchsförderung

Ein besonderes Lob formuliert der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Tobias Meinshausen für die Nachwuchsarbeit durch die Ortswehren. „Die Nachwuchsförderung ist existentiell für den Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehren. Die Verantwortlichen leisten in den Kinder- und Jugendwehren exzellente ehrenamtliche Arbeit. Auch dieses ehrenamtliche Engagement verdient höchste Anerkennung und Wertschätzung durch Rat, Verwaltung und unsere Gesellschaft insgesamt“.

„Die SPD begrüßt und unterstützt ausdrücklich die Bestrebungen ihres Bürgermeisterkandidaten - gemeinsam mit dem Stadtrat und den Verantwortlichen der Stadtfeuerwehr und den Ortsfeuerwehren - in den nächsten Jahren eine der modernsten und schlagkräftigsten Stadtfeuerwehren in der Region Südniedersachsen aufzubauen.“