Der Ortsvereinsvorsitzende Simon Hartmann und der Fraktionsvorsitzende der SPD Ratsfraktion Dietmar Kahler sind mit dem friedlichen Verlauf der Demonstration sehr zufrieden. Hartmann: „Es war, wie vom Bündnis gegen Rechtsextremismus geplant, eine Bürgerdemonstration an der sich neben sämtlichen Ratsfraktionen erfreulicherweise viele engagierte Bürgerinnen und Bürger, Eltern mit ihren Kindern und Personen aus dem kirchlichen Umfeld beteiligt haben.“

Die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Christina Münder ergänzt: „Genau dieser bunte Querschnitt durch die Bevölkerung war das, was wir an diesem Tag sehen wollten. Hartmann: „Northeim hat gezeigt, dass in dieser Stadt für die Ideologie der NPD kein Platz ist.“

Hartmann: „Die nunmehr von einigen Gruppierungen, u. a. auch von den Jusos aus Hannover, laut gewordene Kritik kann die SPD Northeim inhaltlich überhaupt nicht nachvollziehen. Wir treten dieser Kritik deutlich entgegen.“

Kahler: „Ausdrücklich möchten wir uns noch einmal bei der Polizei Northeim für ihren gelungenen Einsatz und den Schutz der friedlichen Demonstration bedanken.“

Münder: „Wenn über Tage und Wochen aus dem Göttinger Umfeld Protest mit allen Mitteln angekündigt wird, sei es doch völlig selbstverständlich, dass entsprechende Kontrollen zum Schutz der friedlichen Demonstranten stattfinden müssen. Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ist kein Freifahrtsschein.“

Hartmann: „Es war daher richtig, dass sich das Bündnis gegen Rechts bereits im Vorfeld von Demonstranten, die zur gewalttätigen Auseinandersetzung aufgerufen haben, deutlich distanziert hat. Anderslautende Stellungnahmen sind insoweit unverständlich und fehl am Platz.“