Strahlende Gesichter gab es am vergangenen Wochenende bei den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Northeim beim Kreisparteitag in Dassel. Gleich sieben Genossinnen und Genossen aus Northeim sind künftig im Vorstand des SPD-Unterbezirks Northeim-Einbeck vertreten.

Simon Hartmann, Vorsitzender der SPD Northeim: „Unsere herzliche Gratulation gilt Uwe Schwarz, der mit einem beeindruckenden Ergebnis erneut zum Vorsitzenden der SPD im Landkreis Northeim gewählt worden ist sowie allen gewählten Kandidatinnen und Kandidaten. Wir freuen uns sehr, dass der neue Kreisvorstand der SPD die unterschiedlichen Regionen unseres Landkreises und alle Altersgruppen gut repräsentiert. Besonders erfreut bin ich, dass vier Frauen und drei Männer aus dem Ortsverein Northeim künftig dem Führungsteam auf Kreisebene angehören.“ So gehören Simon Hartmann als stellvertretender Kreisvorsitzender, Sebastian Penno als Bildungsbeauftragter sowie Susanne Kosiolek-Sakuth, Brigitte Kraus, René Leitner, Frieda Riegel und Sylvia Vann als Beisitzerinnen und Beisitzer dem Gremium an.

„Wir freuen uns über den tollen Rückenwind, den wir dadurch auch für unsere Arbeit hier in Northeim erhalten haben. Mit dem verabschiedeten Leitantrag ‚Zukunft gemeinsam gestalten – Mit einer starken Sozialdemokratie im Landkreis Northeim‘ werden wir uns auch als Ortsverein Northeim intensiv auseinandersetzen und daraus für die Kommunalwahlen im Jahr 2016 starke inhaltliche Akzente setzen, sowohl für die Kreistagswahl als auch für die Stadtratswahl“, so Hartmann weiter. Die vom alten und neuen Kreisvorsitzenden Uwe Schwarz angekündigte „Denkfabrik 2030“ hält der SPD-Ortsverein Northeim für das richtige kommunalpolitische Signal. „Die Sozialdemokratie hat schon immer über den Tag hinaus gedacht und die Gesellschaft dadurch zukunftsfähig gestaltet.“ Hartmann ruft dazu auf, für einen schrumpfenden Landkreis gemeinsam mit den Menschen in Stadt und Landkreis Northeim heute die Antworten von Morgen zu formulieren. „Dazu zähle ich insbesondere den erforderlichen Breitbandausbau. Bleibt er weiterhin aus, werden unsere Dörfer weiter schrumpfen. Das müssen wir mit allen Mitteln verhindern“, so Hartmann.