Die Beschulung der Schüler*innen aus den Ortschaften Hollenstedt und Stöckheim soll zukünftig wieder in der Grundschule Drüber erfolgen. Das hat die durch den städtischen Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur beauftragte Elternbefragung ergeben.

In der Befragung hatten sich über drei Viertel der Eltern für eine zukünftige Beschulung an der Grundschule Drüber ausgesprochen. „Die Ausschussmitglieder der SPD-Fraktion werden dem Elternwillen folgen und sich für eine zukünftige Beschulung der Schüler*innen aus den Ortschaften Hollenstedt und Stöckheim an der Grundschule Drüber aussprechen“, kommentiert der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Sebastian Penno. Bereits in der letzten Ausschusssitzung hatten sich die Ausschussmitglieder der SPD-Fraktion für die Beachtung des Elternwillens und folglich für eine Elternbefragung ausgesprochen.

Hildegard Pavel

Gleichzeitig seien aber auch die Fragen von Ausnahmegenehmigungen und Geschwisterkindregelung zu beachten, um den weiteren offenen Fragen gerecht zu werden. Die Wünsche der Eltern, deren Kinder bereits auf die Schule am Sultmer gehen, auch jüngere Geschwister dort beschulen zu lassen, seien verständlich und müssten eingeplant werden. Wie auch die positive Begleitung von Ausnahmegenehmigungen. „Für die Ortschaften Hollenstedt und Stöckheim ist die geplante Änderung der Schulbezirkssatzung eine gute Entwicklung. Wenn wir außerdem bei Ausnahmegenehmigungen und der Geschwisterkindregelung im Sinne der übrigen Eltern zu einem guten Ergebnis kommen, sollten alle Beteiligten zufrieden sein“, bewertet die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Hildegard Pavel aus Hollenstedt, die geplante Änderung der Schulbezirkssatzung.